loaded_image

Master Psychosoziale Beratung mit systemischer Qualifikation (M.A.)


Sie arbeiten professionell in Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit oder verwandter Berufsfelder und wollen mit einem zweiten, zukunftsorientierten Hochschulabschluss zugleich eine beraterisch-methodische Qualifikation erwerben? 

Psychosoziale Beratung befähigt, Klientinnen und Klienten bei der selbst gesteuerten Lösung und Bewältigung von Problemen in ihrer Lebenswelt zu unterstützen.
In dem Master Psychosoziale Beratung mit systemischer Qualifikation (M.A.) ist zugleich eine Ausbildung in Systemischer Beratung integriert! 

Die EHD ist Mitgliedsinstitut der Deutschen Gesellschaft für systemische Therapie, Beratung und Familientherapie (DGSF). Absolventinnen und Absolventen können den Titel 'Systemische Beraterin/Systemischer Berater (DGSF)' beantragen, da die Beratungsausbildung den entsprechenden Standards entspricht.


loaded_image
 
Das Konzept
Mit dem berufsbegleitenden Studiengang Psychosoziale Beratung mit systemischer Qualifikation (M.A.) erwerben Sie in sechs Semestern den für besonders qualifizierte Tätigkeiten und Leitungsaufgaben erwarteten Hochschulabschluss. Der Master berechtigt zur Promotion und eröffnet den Zugang zum höheren Dienst. In den Master ist zugleich eine Ausbildung in Systemischer Beratung integriert. Absolvierende können den Titel 'Systemische Beraterin/Systemischer Berater (DGSF)' beantragen. 
Dies geschieht an der Evangelischen Hochschule Darmstadt vor dem Hintergrund eines ganzheitlichen, ethisch begründeten Menschenbildes.
 
loaded_image
 
Die Didaktik
Der Studiengang setzt didaktisch Ansätze der modernen Erwachsenenbildung um. Eine didaktische Methodenvielfalt prägt die Lehrangebote:

- Erfahrungs- und praxisbezogenes Lernen in überschaubaren und kontinuierlichen Gruppen 
- die eigene Berufserfahrung ist konstitutiv für die Strukturierung der Lernprozesse
- der Praxistransfer des erworbenen Wissens und der Fertigkeiten ist eine zentrale Perspektive der Studiengangsevaluation
- die Verschränkung von Theorieaneignung, Übung und berufsbezogener Selbsterfahrung
- multiperspektivische Zugänge zu den Studieninhalten und Interdisziplinarität der Lehrenden
- intensive Supervision und Intervisionsgruppen

Ein kontinuierliches Feedback sowie regelmäßige Lehrendenkonferenzen bilden Elemente eines die Lehre begleitenden Qualitätsmanagements.
 
loaded_image
 
Die Studiendauer
Die Regelstudienzeit des postgraduierenden, berufsbegleitenden Masterstudiums umfasst sechs Semester. Das sechste Semester ist für die Master-Thesis vorgesehen.

Das berufsbegleitende Studium entspricht damit einem dreisemestrigen Vollzeitstudium, das vorwiegend in ganztägigen Lehrveranstaltungen stattfindet. Es ist modular aufgebaut und umfasst rund 110 Präsenztage sowie 25 Tage Supervision und Intervision.

Hinzu kommen Zeiten zur Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen, strukturierte Selbststudiumsanteile und PrüfungsleistungenNach Möglichkeit finden die Präsenzveranstaltungen an einem regelmäßigen Studientag während der Semesterzeiten statt, ein Teil in Form von Blockseminaren (bis zu fünf Tage), zum Teil auch in auswärtigen Tagungshäusern.
 
Mehr als eine Weiterbildung!
loaded_image
 
Die Inhalte


Das Studium ist in 9 Lehr- und Lerneinheiten (Module) aufgebaut. Die Qualifizierung der Studierenden erfolgt durch ein sowohl fachwissenschaftlich als auch methodisch orientiertes Studium, dem die Würde des Menschen und soziale Gerechtigkeit als zentrales Leitbild zugrunde liegen. Zudem werden die Studierenden kontinuierlich bei der Aneignung und Entwicklung einer eigenen systemischen Beratungskompetenz begleitet. Wesentliche Bestandteile sind dabei Aspekte einer wertschätzenden, ressourcen- und lösungsorientierten Haltung.


Modul 1 Einführung in den Studiengang und (meta-)theoretische Grundlagen der BeratungDie Studierenden ...
  • kennen verschiedene wissenschaftstheoretische Zugänge und können die theoretischen Grundlagen von Beratungsverfahren dazu ins Verhältnis setzen. 
  • verfügen über ein biopsychosoziales Modell des Menschen und über differenzierte Systemmodelle unterschiedlicher Komplexität. 
  • sind in der Lage, Beratungstheorien und -modelle hinsichtlich deren unterschiedlicher theoretischer Dimensionen zu analysieren und in ihr eigenes Handeln zu integrieren. 
  • haben vertiefte Kenntnisse der theoretischen Grundlagen der Systemischen Beratung, insbesondere kennen sie die wissenschaftstheoretischen und epistemologischen Positionen der systemischen Theorien der Beratung und sind zu theoretischer Kommunikation darüber in der Lage. 
  • kennen verschiedene Datenerhebungs- und -auswertungsmethoden und können deren Eignung für unterschiedliche Fragestellungen beurteilen wie auch sie in grundlegende Methodologien einordnen. 
  • sind in der Lage, vorliegende Forschungsergebnisse aus dem Bereich sozialer Dienstleistungen mit dem Schwerpunkt der Beratung nach deren Methodologie zu analysieren.
Modul 2 Beratungsmodelle und HandlungssituationenDie Studierenden ...
  • kennen verschiedene sozialarbeitsspezifische Verfahren und Instrumente, die sie personen- und situationsangemessen anwenden können und die sie in die Lage versetzen, begründet zu urteilen, Ziele zu entwickeln und Interventionen zu planen. 
  • können Theorien, die Klient:innen-Helfer:innen-Interaktionen aus unterschiedlichen Perspektiven beschreiben, auf ihre Beratungsprozesse beziehen. 
  • kennen Wirkfaktoren in der psychosozialen Beratung, können sie operationalisieren und ihr Beratungshandeln daran ausrichten.
  • sind in der Lage, die Bedingungen der Kooperation mehrerer Helfersysteme systematisch in ihren Analysen und Interventionen zu berücksichtigen. 
  • kennen die tragenden Begriffe der Systemischen Beratung in englischer Sprache und können an einer Diskussion über eine englischsprachige einschlägige Veröffentlichung teilnehmen.
Modul 3 Kontextualität(en) von BeratungDie Studierenden ...
  • können Beratungssituationen hinsichtlich sozialpsychologischer, soziologischer, ethischer, rechtlicher und sozialpolitischer Kontexte, Wissenselemente und Bedingtheiten verstehen und einordnen. 
  • kennen Theorien und Konzepte, die menschliche Lebensgestaltung als Austauschprozess der sich entwickelnden Person mit förderlichen und hinderlichen Bedingungen der sozialen Umwelt verstehen. 
  • können diese Konzepte für die Erklärung und Beurteilung von Situationen von Klient:innen ebenso nutzen wie für die Planung von Interventionen. 
  • haben Grundlagenkenntnisse über psychische Störungen erworben, können solche in Beratungssituationen erkennen und sich im Beratungsprozess angemessen darauf einstellen. 
  • können Notfälle erkennen und in solchen Krisensituationen intervenieren. Sie kennen grundlegende ökonomische Wirkungszusammenhänge und deren Konsequenzen hinsichtlich sozialer Probleme. 
  • kennen die rechtlichen Rahmenbedingungen beraterischer Interaktion in unterschiedlichen Handlungsfeldern Sozialer Arbeit und gewinnen Handlungssicherheit in komplexen Beratungssituationen. 
  • haben Kenntnisse über den sozialpolitischen und rechtlichen Hintergrund für Beratung und Kenntnisse darüber, wie sich verschiedene Steuerungsmodalitäten auf die Beratungsorganisationen intern auswirken.
Modul 4 ForschungDie Studierenden ...
  • verfügen über das Wissen und die Fähigkeiten, um eine quantitativ- oder qualitativ-empirische Forschung selbstständig zu planen und durchzuführen. 
  • sind in der Lage, geeignete deskriptive Statistiken sowie parametrische und nicht-parametrische Methoden auszuwählen und anzuwenden. 
  • kennen qualitativ-empirische Analysemethoden und können sie je nach Erkenntnisinteresse und Fragestellung spezifisch einsetzen. 
  • haben verschiedene Erhebungs- und Auswertungsmethoden an Datenmaterial erprobt. 
  • können sich einzelne Formen selbständig aneignen und die Ergebnisse der Forschung angemessen (mündlich und schriftlich) darstellen wie auch Folgerungen für die Praxis formulieren.
Modul 5 Systemische Beratung IDie Studierenden ...
  • können auf der Grundlage des Wissens über systemisches Denken und Handeln das eigene Beratungshandeln sowie ihren Umgang mit verschiedenen Beratungs-rollen beschreiben und reflektieren. 
  • kennen zentrale Aspekte einer aktuell breit akzeptierten systemischen Haltung und haben erste Schritte zu deren Aneignung unternommen. 
  • kennen die Struktur von Beratungsprozessen, können die eigene Prozesssteuerung analysieren und verschiedene Methoden je nach Setting, Prozessphase und Klient:innensystemen kontextsensibel einsetzen. 
  • haben sich ein basales Instrumentarium systemischer Frage- und Interventionstechniken angeeignet und sind in der Lage zur Hypothesenbildung. 
  • kennen verschiedene systemische Diagnoseverfahren und Interventionstechniken mit ihren Zielen und Indikationen und können sie in der eigenen Beratungspraxis anwenden. 
  • haben sich mit prägenden Einflüssen (z.B. aus der Herkunftsfamilie) auf die eigene Berater:innenpersönlichkeit auseinandergesetzt, können diese in Beratungsprozessen als förderlich bzw. hinderlich wahrnehmen und in ihre Beratungstätigkeit angemessen integrieren. 
  • können in der Supervision die eigene Beratungstätigkeit transparent darstellen, die eingesetzte Methodik reflektieren und haben Einsicht in die Beziehungsdynamik mit Klient:innen gewonnen.
Modul 6 Systemische Beratung IIDie Studierenden ...
  • haben ihr systemische Methodenrepertoire gefestigt und erweitert und können die erlernten Methoden je nach Setting und Beteiligten (Einzelne, Familien, reale und synthetische Gruppen) auch in neuen Situationen einsetzen. 
  • kennen die Besonderheiten der Beratung von Mehrpersonen-Settings und sind sensibilisiert für die Anforderungen an eine Beratung von Kindern und Jugendlichen, inter-/transkulturelle Beratung, Beratung in Belastungs-, Konflikt- und Krisensituationen. 
  • können in der Supervision und der Intervision die eigene Beratungstätigkeit transparent darstellen, die eingesetzten Methoden/Interventionen und die Beziehungsdynamik mit Klient:innen reflektieren und Impulse für ihr zukünftiges Beratungshandeln ableiten. 
  • können die erworbenen Kenntnisse auf die eigene Beratungspraxis und auch auf andere Beratungskontexte anwenden. 
  • sind in der Lage, selbständig neue Verfahren der Diagnose und Intervention kontextangemessen auszuwählen.
Modul 7 Systemische Beratung IIIDie Studierenden ...
  • sind in der Lage, Beratungsprozesse situations-, personen- und problemangemessen zu gestalten und bedarfsgerecht zu variieren. 
  • können Beratungsverläufe in systemischer Terminologie beschreiben, analysieren und bewerten und haben sich mit unterschiedlichen Metathemen von Beratung auseinandergesetzt. 
  • verfügen über ein reichhaltiges Methodenrepertoire, aus dem sie situations-, personen- und problemangemessen auswählen können. 
  • können Abschiedsprozesse befriedigend für die Klient:innensysteme gestalten, dabei Transparenz herstellen und eine Evaluation des Beratungsprozesses ermöglichen. 
  • können diese verschiedenen Kenntnisse auch auf neue Situationen anwenden. 
  • Sie können in der Supervision und der Intervision die eigene Beratungstätigkeit transparent darstellen, die eingesetzten Methoden/Interventionen und die Beziehungsdynamik mit Klient:innen reflektieren und Impulse für ihr zukünftiges Beratungshandeln ableiten. 
  • haben ein eigenes (zukunftsfähiges) Profil als systemische:r Berater:in entwickelt.
Modul 8  Wahlfach Studierenden ...
  • haben in mindestens drei der angebotenen Seminarthemen vertiefte bzw. erweiterte Kenntnisse erworben. 
  • können systemische Beratung im Hinblick auf eine spezifische Zielgruppe oder die Besonderheiten von Beratung unter digitalen Voraussetzungen besonders qualifiziert leisten. 
  • haben ihr Wissen um mentalisierungsbasierte bzw. psychoonkologische Beratung erweitert. 
  • können sich aus einer nachhaltigkeitsorientierten Perspektive zielgerichtet an der Auswahl und Umsetzung eines Qualitätsmanagementsystems in der Praxis beteilig
Modul 9 MastermodulDie Studierenden ...
  • sind befähigt, ein realistisches Konzept für die Anfertigung der Master-Thesis zu entwickeln und auszuführen und einen theoretischen und methodischen Diskurs über Forschungsarbeiten zu führen. 
  • können eine Fragestellung aus dem Bereich der Psychosozialen Beratung mit den dazu erforderlichen wissenschaftlichen Methoden empirisch in angemessener Weise bearbeiten.

Eine detaillierte Beschreibung aller Module befindet sich im Modulhandbuch

Für alle Module sind Prüfungen abzulegen: Referate auf schriftlicher Grundlage, Hausarbeiten, Protokolle der Lerngruppen, schriftliche Fallpräsentationen zur Vorbereitung der Supervision, Kolloquium und Klausur. Das Studium schließt im Modul 9 mit einer Master-Thesis ab, die im sechsten Semester angefertigt wird. Sie hat einen Umfang von in der Regel 60-90 Textseiten. Näheres hierzu finden Sie in der Studien- und Prüfungsordnung.



Qualität
Sie studieren nach (inter-)nationalen fachwissenschaftlichen Standards und nach den Standards der Deutschen Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie (DGSF). Absolvierende können den Titel Systemische Beraterin/Systemischer Berater (DGSF) beantragen.

Theorie – Praxis – Persönlichkeit
Der Studiengang verbindet ein anspruchsvolles akademisches Niveau mit klarem Praxisbezug und Raum zur Persönlichkeitsentwicklung.


Glaubwürdigkeit
Die Reflexion beratungs- und professionsethischer Fragestellungen hat an der EHD als kirchlicher Hochschule einen zentralen Stellenwert. Fort- und Weiterbildungsangebote gehören zum konstituierenden Auftrag der Evangelischen Hochschule. 


Erreichbarkeit
Die Evangelische Hochschule liegt direkt am Darmstädter Hauptbahnhof, nur 20 Minuten von Frankfurt, 30 Minuten von Mainz, 40 Minuten von Heidelberg oder Wiesbaden entfernt.


Flexibilität
Im Weiterbildungsstudiengang Psychosoziale Beratung mit Systemischer Qualifikation studieren Sie mit einem Höchstmaß an Flexibilität und absolvieren das Studium in ca. 110 Präsenztagen. Die restlichen Studienleistungen werden online und im Selbststudium erbracht. 

Betreuungsverhältnis
Sie studieren in einer Kohorte von max. 20 Studierenden und werden von einer hauptamtlichen Studiengangsleitung und weiteren 15 Dozentinnen und Dozenten betreut. Darüber hinaus werden Sie durch Mitarbeitende von Campus 3L in Studienangelegenheiten unterstützt.

loaded_image
 
Für wen?
Fachkräfte Sozialer Arbeit*, die psychosoziale Beratung leisten sowie seit Abschluss ihres Studiums eine mindestens einjährige einschlägige Berufstätigkeit ausgeübt haben wie auch ihre Bereitschaft erklären, weiterhin berufstätig zu sein.

*Auch Angehörige verwandter Berufe mit einem Hochschulabschluss, z. B. aus den Bereichen Gemeinde- und Heilpädagogik, Erziehungswissenschaft/Pädagogik, Soziologie, Psychologie, Theologie, Pflegewissenschaften, die die Voraussetzungen erfüllen, können sich bewerben.
loaded_image
 
Termine 2024
Der nächste Studiengang starten im Wintersemester 2024/25 (Oktober).

Bewerbungsfrist ist der 15. August 2024.

loaded_image
 
Kontakt
Bei Fragen rund um den Weiterbildungsmaster beraten wir Sie gerne individuell digital und telefonisch zum Studienangebot. Bitte kontaktieren Sie zur Terminabsprache Carmen Schulz

 
 

Kosten

Der berufsbegleitende Masterstudiengang Psychosoziale Beratung mit systemischer Qualifikation (M.A.) ist gebührenpflichtig. Die Studiengebühren betragen exklusive der Prüfungsgebühr 15.900 €. Die Studiengebühren sind zahlbar in einer Anzahlung bis Studienbeginn und in 36 gleichbleibenden Monatsraten. Sie enthält sämtliche Lehr- und Präsenzveranstaltungen sowie umfangreiche Seminarunterlagen. Hinzu kommt eine Immatrikulationsgebühr von einmalig 300€, die Prüfungsgebühr in Höhe von 300€ sowie die Semestergebühr, die das Semesterticket enthält. 

Mobil durch Hessen mit dem SemesterticketMit dem Semesterticket können Sie während des Studiums im gesamten Tarifgebiet des Rhein-Main Verkehrsverbundes (RMV+VRN+NVV+IC) fahren. Ein Upgrade auf ein Deutschlandticket ist kostenpflichtig möglich. 
Der Preis für das Semesterticket ist in der Semestergebühr enthalten. Im Sommersemester 2024 waren dies bspw. 235 € (Gültigkeit vom 1. April bis 30. September).
Ggf. weitere Reise- und Übernachtungskosten müssen von den Teilnehmenden selbst getragen werden.
 

Steuerlicher HinweisDer Studiengang ist umsatzsteuerbefreit nach § 4 Nr. 21a UStG. Die Studiengebühren, der Semesterbeitrag und die weiteren im Zusammenhang mit dem Studium stehenden Aufwendungen können im Rahmen der Einkommensteuerveranlagung geltend gemacht werden. Bitte informieren Sie sich hierzu bei Ihrem Finanzamt oder einer Steuerberatung. 

Finanzierung und FörderungEs gibt die Möglichkeit über verschiedene Institute, Kredite und Darlehen zur Finanzierung Ihres Studiums zu beantragen, etwa bei der KfW Förderbank oder der DKB für bereits Studierende sowie bei der Deutschen Bildung AG für berufsbegleitende Master- bzw. MBA-Studiengänge. Zur Unterstützung des Studiums können Sie auch die Förderung im Rahmen von Stipendien oder Stiftungen – z. B. der EB-Stiftung – prüfen und beantragen. Ebenso sollten Sie das Gespräch mit Ihrem Arbeitgeber/ Ihrer Arbeitgeberin suchen und anfragen, ob eine Teilkostenübernahme, z. B. der  systemischen Beratungsausbildung, erfolgen kann. Fragen Sie uns hier gern zu den spezifischen Teilkosten.

 

Bewerbung 

Sie sind interessiert? Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

Bewerbungsschluss  15. August mit Beginn zum Wintersemester   

Zulassung  Zum Masterstudium wird im Rahmen der zur Verfügung stehenden Studienplätze durch Entscheid des Zulassungsausschusses zugelassen. Der Masterstudiengang „Psychosoziale Beratung mit systemischer Qualifikation (M.A.)“ nimmt Studierende auf, die
  • die Voraussetzungen der Immatrikulationsordnung sowie der Studien- und Prüfungsordnung für den jeweiligen Studiengang erfüllen.  
  • einen Hochschulabschluss als Sozialarbeiterin/Sozialarbeiter, Sozialpädagogin /Sozialpädagoge besitzen.
  • einen Hochschulabschluss als Pädagogin/ Pädagoge, Soziologin/Soziologe, Religionspädagogin/Religionspädagoge, Theologin/Theologe, Psychologin /Psychologe, Heilpädagogin/Heilpädagoge, Pflegewissenschaftlerin/Pflegewissenschaftler (oder eines anderen vergleichbaren Studiengangs) besitzen.
  • einen gleichwertigen Abschluss entsprechend dem Deutschen Qualifikationsrahmen besitzen.
  • eine mindestens einjährige einschlägige Berufstätigkeit ausgeübt haben
  • berufstätig im Umfang von mindestens 30% bis 50% einer Vollzeitstelle in einem einschlägigen Berufsfeld sind und die Absicht erklären, weiterhin berufstätig zu sein.
 

Bewerbungsunterlagen  Bei der schriftlichen Bewerbung müssen folgen Unterlagen mit eingereicht werden: 
  • Lebenslauf (tabellarisch) mit detaillierten Angaben zur Berufstätigkeit 
  • Datum des Erwerbs, Art und Ergebnis der zum Studium befähigten Qualifikationen (grundständiges Fachhochschulstudium oder  Universitätsstudium) 
  • Nachweis über studiengangsspezifische Kenntnisse und Fähigkeiten gemäß der gültigen Prüfungsordnung für den Studiengang
  • eine Bestätigung über Ihre derzeitige Beschäftigung 
  • o.g. Qualifikationsnachweise können nur in beglaubigter Kopie anerkannt werden; bitte keine Originale einreichen 
 

OrientierungsgesprächSie möchten die Dopppelqualifikation Master Psychosoziale Beratung mit systemischer Qualifikation abschließen? Bevor wir Sie zulassen, möchten wir Sie in einem ca. 50-minütigen Gespräch persönlich kennenlernen. Nach Eingang Ihrer Bewerbungsunterlagen kommen wir zwecks Terminabsprache auf Sie zu.


Bewerbungsfrist: 15. August für den Start im Wintersemester!
loaded_image
loaded_image
Die Seminarräume der Campus 3L gGmbH liegen in unmittelbarer Nähe zum Darmstädter Hauptbahnhof innerhalb der Evangelischen Hochschule Darmstadt.

Adresse:
Zweifalltorweg 12
64293 Darmstadt
Tel: 06151 - 989-472

Anreise mit der Bahn: 
Sie verlassen den Bahnsteig über Treppe oder Aufzug. Oben angekommen wenden Sie sich dem Ausgang nach rechts zu und gehen im Erdgeschoss nach links. Bis zur EHD sind es ca. fünf Gehminuten. Die Seiminarräume befinden sich hinter dem Mitarbeitendenparkplatz der EHD.

Anreise mit dem Auto: 
Der Autobahnanschluss (A5 | A67) liegt nur wenige Autominuten entfernt.
Parkmöglichkeiten gibt es am Bahnhof (Poststraße 12) sowie auf der Seite der EHD im Parkhaus in der Robert-Bosch-Straße 15.